"Der laryngopharyngeale Reflux (LPR), auch als stiller Reflux bekannt, betrifft etwa 30 % der Bevölkerung, verursacht Beschwerden wie Heiserkeit, Räusperzwang und chronischen Husten und tritt am häufigsten bei Personen mit Asthma und Schlafapnoe auf."
Der laryngopharyngeale Reflux (LPR), der bei etwa 30 % der Bevölkerung auftritt und Beschwerden wie Heiserkeit, Räusperzwang und chronischen Husten verursacht, ist auch als stiller Reflux bekannt und wird am häufigsten bei Personen mit Asthma und Schlafapnoe beobachtet. Im Allgemeinen ist der stille Reflux der Zustand, bei dem Mageninhalt den oberen Teil der Speiseröhre passiert und in den Kehlkopf und Rachen gelangt. Die Diagnose des stillen Refluxes wird anhand der Anamnese des Patienten, einer Untersuchung des Rachens und der Stimmbänder mit speziellen Kameras (Endoskop) und einer pH-Metrie-Sonde gestellt, die von der Nase in die Speiseröhre eingeführt wird.
Mit welchen Krankheiten ist der Laryngopharyngeale Reflux assoziiert?
Der stille Reflux kann ein direkter oder begünstigender Faktor bei der Entstehung vieler Krankheiten sein. Die wichtigsten davon sind:
Was sind die häufigsten Beschwerden bei Patienten mit Larynxreflux?
Die häufigsten Symptome bei der LPR-Erkrankung, die für eine genaue Diagnose eine detaillierte Untersuchung durch einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt erfordert, sind:
Wie wird der stille Reflux behandelt?
Die Behandlung umfasst in erster Linie Diät- und medikamentöse Therapien. Für einen Patienten, dessen Lebensstil durch Diät und Essgewohnheiten reguliert wird, stehen Rauchen und Alkohol ganz oben auf der Liste der zu meidenden Dinge. Darüber hinaus müssen sie Schokolade, fettige Speisen, kohlensäurehaltige Getränke sowie übermäßigen Tee- und Kaffeekonsum strikt meiden. Wenn diese Behandlungen nicht anschlagen, wird ein chirurgischer Eingriff angewendet.